Wenn der Horror bleibt
Die Erfahrung von subjektiv schlimmen Erlebnissen kann zu einer sogenannten Traumafolgestörung (u.a. Posttraumatische Belastungsstörung) führen. Albträume, belastende und einschiessende Erinnerungen, Paniksymptome oder erhöhte Schreckhaftigkeit sind nur einige der möglichen Folgen davon.
Opfer von Gewalttaten, aber auch Betroffene von anderen Formen schwieriger Erlebnisse schämen sich darüber hinaus oft für das, was passiert ist oder fühlen sich sogar mitschuldig. Dies setzt die Schwelle, Hilfe anzunehmen, hoch.
Auswirkungen von Traumafolgestörungen
Der Wunsch, alles Schlimme sowie entsprechende Auslöser zu vermeiden, hilft leider nicht, die Erinnerungen so abzulegen, dass sie einen nicht mehr verfolgen und stören. Weitere Folgen wie Depressionen, Ängste und Suchterkrankungen sind nicht selten. Teilweise liegen die Ereignisse auch schon Jahre zurück und haben allem voran ein sehr negatives Selbstbild und negative Denkmuster hinterlassen, so dass einem selbst nicht immer bewusst ist, dass es sich um Traumafolgen handelt.
Hoffnung auf Heilung
Obwohl Traumafolgestörungen oft sehr belastend sind, ist es wichtig zu wissen, dass Heilung möglich ist. Mit angemessener Unterstützung und Behandlung können Menschen, die unter Traumafolgen leiden, Wege finden, um mit ihren Symptomen umzugehen, ihre Lebensqualität zu verbessern und eine grössere Stabilität und Resilienz aufzubauen. Wir können Ihnen im Haus durch erfahrene Therapeutinnen und Therapeuten ein Spektrum von Behandlungsmöglichkeiten anbieten (u.a. IRRT, EMDR, DBT-PTSD). Melden Sie sich bei Interesse für ein entsprechendes Erstgespräch, wo wir Ihnen unser Behandlungskonzept näherbringen und auf Ihre Bedürfnisse abstimmen können.