Auf der Überwachungsstation, der so genannten Intermediate Care Unit (IMCU), können am AMEOS Spital Einsiedeln auch komplexe Patienten mit komplizierten Erkrankungen direkt behandelt werden. Auf der topmodernen IMCU versorgt das AMEOS Spital Einsiedeln Patienten nach grösseren Eingriffen, die eine weitere Überwachung brauchen und noch nicht auf eine normale Pflegestation verlegt werden können - also auch jene Patienten aus der Inneren Medizin und den operativen Fächern, die einen vorübergehend kritischen Gesundheitszustand aufweisen.
Zudem kümmern sich erfahrene Spezialisten auch um Patienten mit einem drohenden oder bereits eingetretenen Organversagen. Ebenso um Patienten mit beispielsweise einer schweren Blutvergiftung, einer Lungenentzündung oder einer Herzinsuffizienz. Auch die nichtinvasive und kurzzeitige invasive Beatmungstherapie wird auf der IMCU des AMEOS Spitals Einsiedeln eingesetzt.
Speziell ausgebildetes Personal
Auf der IMCU betreuen jedoch nicht nur erfahrene Ärzte, sondern auch speziell ausgebildetes, hochqualifiziertes Fachpersonal aus der Pflege unsere Patienten. Der Stellenschlüssel ist auf dieser Abteilung massiv höher, als auf einer regulären Pflegestation. Dies ermöglicht eine 1:1-Betreuung des Patienten. Zudem findet bei jedem Patienten mehrmals täglich eine Ärztevisite mit einem Kaderarzt statt.
Die IMCU des AMEOS Spitals Einsiedeln mit vier zertifizierten Betten wurde komplett nach den Richtlinien der Gesellschaft für Intensivmedizin gebaut. Die Überwachungsstation wird von unserem Intensivmediziner Jörg Falke geleitet. Er ist bestens qualifiziert, sowohl die IMCU wie auch die Notfallmedizin während der nächsten Jahre kompetent weiterzuentwickeln. Auf der IMCU arbeiten alle Fachdisziplinen des Spitals unter der Leitung der Inneren Medizin zusammen.