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Lernende des AMEOS Spitals Einsiedeln glänzen mit Bestnoten
In den vergangenen zehn Jahren konnte das Spital Einsiedeln die Anzahl Ausbildungsplätze für Lernende aus der Region so gut wie verdoppeln. Mit Erfolg . Denn heuer heimsten die neun Lehrabgänger insgesamt drei Medaillen für ihre erfolgreichen Lehrabschlüsse ein. Doch damit nicht genug. Die Lernende Andrea Jnglin aus Gross, die sich in den vergangenen drei Jahren am Spital Einsiedeln zur Kauffrau ausbilden liess, brachte mit ihren Leistungen gar den besten KV-Lehrabschluss des Kantons Schwyz in die Region Einsiedeln.
«Sie glichen eher einem Kaffeekränzchen». So beschreibt Karin Kuster, Leiterin Personal und bis kürzlich Ausbildungsleiterin am Spital Einsiedeln, augenzwinkernd die Quali-Gespräche mit Andrea Jnglin während deren Lehrzeit. Denn viel zu mäkeln gab es bei Andrea Jnglin nie. Die Lernende Kauffrau marschierte mit Leichtigkeit durch ihre Ausbildung am Spital Einsiedeln. «Sie konnte sehr schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, die eigentlich noch gar nicht der offiziellen Ausbildungsstufe entsprachen», sagt Karin Kuster. Und so verwundert es kaum, dass Andrea Jnglin aus Gross letzten Endes den besten Lehrabschluss zur Kauffrau im gesamten Kanton Schwyz erzielte – zusammen mit einer anderen KV-Lehrabgängerin.
Insgesamt schlossen in diesem Jahr neun Lernende ihre Ausbildung am Spital Einsiedeln mit Bravour ab und heimsten dabei sogar drei Medaillen für ihre erfolgreichen Lehrabschlüsse ein. Die Medaillen gingen - nebst jener an Andrea Jnglin – an Lea Fässler, Fachfrau Gesundheit, sowie an Nadja Kälin, Fachfrau Hauswirtschaft. Des Weiteren erfolgreich abgeschlossen haben: Mirjam Portmann, Xenja Alexa Birchler, Angela Pfrunder, Melanie Meglio und Natasha Grätzer jeweils als Fachfrau Gesundheit sowie Pascal Gräzer als Fachmann Betriebsunterhalt.
Quote von 100 Prozent
Gebührend gefeiert wurden die Erfolge der frisch gekürten Berufsleute an der Abschlussfeier am Spital Einsiedeln von vergangenem Mittwoch. In Anwesenheit stolzer Eltern, Verwandten und Mitarbeitenden des Spitals eröffnete Markus Hauenstein, Stiftungsratspräsident des Spitals Einsiedeln, die Feier: «Ich gratuliere Ihnen herzlich zu ihren Leistungen», sagte er. Mit dem Lehrabschluss würden Sie nun das Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Zukunft an der Hand haben, so Hauenstein weiter. Danach führte Ausbildungsleiterin Karin Kuster weiter durch den frühabendlichen Event und erzählte zahlreiche Anekdoten über jeden einzelnen Lernenden, ehrte die jungen Berufsleute für ihre Leistungen während der Ausbildungszeit und überreichte allen einen Gutschein für ein selbstgewähltes Einsiedler Geschäft – bevor sie ihre «Zöglinge» mit einem weinenden Auge offiziell in die freie Berufswelt entliess. «Wir sind stolz auf euch und Eure Leistungen», sagte Karin Kuster.
In den vergangenen zehn Jahren konnte das Spital Einsiedeln die Anzahl Ausbildungsplätze so gut wie verdoppeln. Für den genannten Zeitraum beträgt die Quote der Abschlusserfolge der Lernenden 100 Prozent. Zudem schloss jedes Jahr mindestens ein Lernender seine Ausbildung mit einer Medaille ab. Der Rekrutierungsprozess für acht neue Ausbildungsplätze ab 2020 im Spital Einsiedeln beginnt im August.
Bildlegende: Die jungen Berufsleute freuen sich über ihren Abschluss (v.l.): Nadja Kälin, Andrea Jnglin, Pascal Gräzer, Xenja Alexa Birchler, Natasha Grätzer, Lea Fässler, Mirjam Portmann und Melanie Meglio.
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